Unruhige Gründe. Die Praxis der Neugierde – Kunstmuseum Villa Zanders. 2020
Im Rahmen des Kunstvermittlungsprogrammes des Kunstmuseum Villa Zanders fand 2020 erstmals ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln statt. Das Institut bildet in den Fachbereichen Kunst-Lehramt, Ästhetische Bildung und Intermedia in allen künstlerischen Medien aus. Im Bereich der Kunstpraxis ist ein Schwerpunkt das Zeigen und Präsentieren, das Kuratieren von künstlerischen Positionen – so wird das Ausstellen erprobt und in kunstvermittelnden Projekten gedacht und gearbeitet.
Das Kunstmuseum Villa Zanders ist nicht nur bekannt für seine Schwerpunktsammlung Kunst aus/auf Papier und die zeitgenössischen Ausstellungen, sondern auch für sein Engagement im Bereich der Museumspädagogik. In diesem Rahmen setzten sich die Studierenden der Kunstpädagogik bei einem Workshop mit der aktuellen Ausstellung und Sammlungspräsentation: NEU AUFGESTELLT, die vom 05.06.20 – 06.06.21 in den oberen Räumen des Museums zu sehen ist, auseinander. Dabei wurde das Kartenset Papier-gestalten von Anna Arnold, Volontärin im Rahmen von lab.Bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen, zur Kunstrezeption (mit Fragestellungen und Handlungsanweisungen) als Grundlage genutzt.
Unter Anleitung von Ingrid Roscheck entstehen für die kommende Projekt-Ausstellung Werke aus/auf/über Papier, die sowohl Bezug auf die Sammlung nehmen als auch Einsichten in die Werkprozesse und Diskurse der Teilnehmer geben.


ca. 66 x 300-700 cm. 2020
Saaltext
Papier – Material – Struktur – Netz
Zirkulation – Basis – Überlagerung – Abweichung
Durchlässigkeit – Ausbreitung – Verletzung – Unvollkommenheit
Naht – Linienvariation– Reaktion – Fadenkomplikation
Serialität – Monotonie – Stille – Langeweile
Netze – Universität zu Köln. 2019
Im Rahmen des Kunstpädagogikstudiums fand eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Universität zu Köln statt. Arbeiten und Werke aus dem Semester wurden präsentiert.




alleswasgeht 2.0 – Asta Café. 2016
Die Ausstellung fand 2016 in den Räumlichkeiten des Asta Cafés statt. Alles was geht meint die Vielfalt, die Gleichzeitigkeit, die Gegenwart, die Gegenwärtigkeit mannigfaltiger künstlerischer Taten, Überlegungen, Materialien, Themen, Dingwelten und Bedingungslosigkeiten, anatomische Bloßheiten, existenzielle Leidenschaften, virtuelle Tiefgänge, virtuose Zergliederungen und Zusammensetzungen von Allem, was heute wirklich vor Ort in der künstlerischen Praxis durchlebt und durchdacht wird.





alleswasgeht – 3loaded – Asta Café. 2017
Die Ausstellung fand 2017 in den Räumlichkeiten des Asta Cafés statt. Die Kunst ist der neue Sehnsuchtsort, bzw. liegt in der Kunst das Andere, was es zu erreichen gilt. Unbekannte Gefilde. Die menschliche Natur ist auf Brüche angelegt. Brüche und Verwerfungen – es geht darum Irritationen zu evozieren – Unterbrechungen des glatten Ablaufs. Alles was geht muss auch stolpern – muss hängen bleiben. Das ist die Voraussetzung für neue Erfahrungen.




ca. 80 x 100 cm, 2017